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Der Paradiesvogel

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In den Maingauen zu Haßfurt in Unterfranken, einer der nördlichsten Regionen des Freistaates Bayern erblickte dieser farbenprächtige Vogel nach einer siebenmonatigen Brut- und Aufzucht erstmalig das Licht des Himmels.
Die Firmenhallen der Firma ULBI in den Flussniederungen des Maines erwiesen sich als ideale Brutstätte für diesen außergewöhnlichen Vogel. 
Als geistiger "Vater" und Erbauer dieses einmaligen Fliegers verbrachte der ebenfalls aus den Maingauen zu stammende freiberufliche Kommunikationswerkzeugmacher Reinhold Albert viele Tage und Nächte im Nest der Firma ULBI. Dort entstand aus dem Bausatz eines Reinaluminiumfliegers der Gattung "Wild Thing" und einem Antriebsaggregat des australischen Schwarzstorches "Jabiru" der fränkische Paradiesvogel.
Nach dem Wuchs des Farbenfrohen Gefieders aus dem Airbrushwerkzeugen seines Schöpfers mauserte sich dieser Vogel mit dem Einbau aller zum Fluge notwendigen Instrumentarien zu einem echten Flieger. An dieser Stelle sei die Unterstützung von Nestmutter ULBI lobend erwähnt. Geschäftsleitung und Mitarbeiter standen der Aufzucht zur Seite. Mit vereinten Kräften gelang es schließlich am 15.Oktober des Jahres 2004 den nun Flügge gewordenen Paradiesvogel in sein Himmelreich entfliegen zu lassen... und er Flog und Flog...
....und wenn er nicht gelandet ist, dann fliegt er wohl noch heute.

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2024

Viel Zeit hat Reinhold Albert in dieses grandiose Projekt gesteckt, was man dem Flugzeug auch ansieht. Schnell hat das Flugzeug viel Aufsehen erregt und war auf sämtlichen Fliegerveranstaltungen und Messen zu sehen. Auch die Flieger Revue ist 2005 auf den Vogel aufmerksam geworden und hat im September 2005 einen Artikel über den seltenen Flieger veröffentlicht.

Leider ist die Wild Thing im Jahr 2006 komplett von der Bildfläche verschwunden und stand 18 Jahre abgedeckt in einer Halle. Nun haben wir vom TSB Airservice Schönhagen das Vögelchen gefunden / übernommen und wollen ihn komplett Restaurieren und wieder in die Luft bringen. 

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